"Auf ein Neues" heißt es zur kommenden Saison für den Verbandsligisten des SV Bliesmengen-Bolchen, der nach zwei Vizemeisterschaften in Folge gleich zwei Mal den Saarlandliga-Aufstieg im Relegationsspiel verpasste. Als Doppel-Vizemeister sehen viele den SVB auch in der kommenden Saison in der Favoritenrolle, wenn es um den Aufstieg geht. „Nein“, meint der SVB-Coach Patrick Bähr. Er gibt als Ziel für die kommende Saison Rang sechs aus und verweist auf eine starke Liga in der er die Saarlandligaabsteiger des SV Rot-Weiß Hasborn und des FV Lebach in der Favoritenrolle sieht. Hinzu kämen der Lokalrivale SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim, der sich erheblich verstärkt habe, sowie die SG Marpingen-Urexweiler und der Aufsteiger des SV Hellas Bildstock.
Der Kader des SVB hat sich im Sommer ein wenig verändert: Eric Maßfelder (FV Bischmisheim), Lars Rothe (SV Bübingen) und Florian Coincenot (unbekanntes Ziel) haben den Verein verlassen, während Marco Curcio (SV Bübningen), Luca Bauer (U19 FV Fechingen), Philipp Leidinger (SV Auersmacher), Paolo Valentini (FK Pirmasens) und Sascha Bickelmann (SV Bübingen)neu im Team sind.
Die Vorbereitung beim Verbandsligisten startete am 24. Juni 2018. Einige Testspiele wurden inzwischen absolviert. Zuhause verlor der SVB gegen den Saarlandligisten des SC Halberg Brebach mit 1:2. Dafür wurde anschließend der SV Auersmacher, ebenfalls Saarlandligist, mit 2:1 bezwungen. Auch in den nächsten Tagen stehen Tests auf dem Programm: Für Mittwoch, den 13. Juli 2018 ist ein Vorbereitungsspiel um 19:00 Uhr beim TuS Herrensohr angesetzt. Nach der Teilnahme an der Mandelbachtaler Gemeindemeisterschaft wird der SVB am Montag, den 23. Juli 2018 um 19:00 Uhr den SSV Überherrn empfangen. Am Mittwoch, den 1. August 2018 findet um 19:00 Uhr ein Spiel zu Hause gegen den FC Kleinblittersdorf statt. Ernst wird es dann vier Tage später: Am Sonntag, den 5. August 2018 startet der SVB um 15:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Saarlandligaabsteiger FV Lebach in die Verbandsliga. Gegen einer der Favoriten von Coach Bähr wird es dann gleich ernst.