Ein Trainerwechsel steht zum Saisonende bei der SG Blickweiler-Breitfurt auf dem Programm: Trainer Melori Bigvava und die SG werden zum Saisonende nach sechsjähriger Zusammenarbeit getrennte Wege gehen. „Melori Bigvava war sechs Jahre hier bei uns. Wir werden am Saisonende auf jeden Fall im Guten auseinandergehen“, sagt Blickweilers 2. Vorsitzender Salih Cicekci in der Saarbrücker Zeitung. Bigvava war vier Jahre lang Trainer und zuvor noch zwei Jahre Spieler. „Irgendwann ist eben die Luft etwas raus. Von daher soll ab Sommer hier noch einmal ein frischer Wind wehen. Wir wollen auch noch den Kader vergrößern, aber diesbezüglich ist noch nicht alles spruchreif“, meint Cicekci.
Auch der Bigvava-Nachfolger steht schon fest: Volker Barth, der in der vergangenen Saison den SV Kirkel trainiert hatte und davor beim TuS Lappentascherhof aktiv war übernimmt das Ruder beim Landesligisten. „Er wurde gleich zwei Mal Meister mit dem FC Bierbach. Sein Vater stammt aus Blickweiler. Es ist für ihn eine neue Herausforderung“, berichtet der 2. Vorsitzende. Er ergänzt: „Zunächst einmal gilt aber jetzt die gesamte Konzentration der laufenden Runde. Wir müssen noch ein paar Punkte holen. Vor allem gegen die hinter uns platzierten Mannschaften müssen wir punkten. Auf der Wintertagung wurde deutlich gesagt, es können bis zu vier Mannschaften absteigen“, sieht Cicekci seine SG als aktueller Tabellenelfter noch lange nicht auf der sicheren Seite. Am Sonntag steht das Derby gegen die SG Gersheim-Niedergailbach an, in dem die SG Blickweiler-Breitfurt personell aus den Vollen schöpfen kann. Ein Abgang im Sommer steht aber bereits fest: Patrick Meyer wir die SG zum Verbandsligisten nach Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim verlassen.