Beim TuS Mimbach sollten in Webenheim eigentlich die Arbeiten an einem neuen Rasenplatz beginnen, nun könnte aber alles ganz anders kommen: „Allerdings gab es zuletzt neue Auflagen der Stadt Blieskastel. Wir sollen bis 2019 das Sportheim mit einem neuen Dach und einer neuen Heizungsanlage sanieren. Die Gesamtkosten dafür würden 40 000 Euro betragen, von denen wir 30 000 selbst aufbringen müssten“, berichtet Mimbachs 2. Vorsitzender Marc Muth in der Saarbrücker Zeitung. „Falls der Rasen nicht gebaut werden kann, werden wir eben einen neuen Hartplatz bekommen. Dann wäre zumindest wieder ein sicherer Spielbetrieb gewährleistet“, meint Muth und ergänzt: „Aber natürlich hätten wir viel lieber einen Rasen. Es laufen gerade Planungen, den Jugendspielbetrieb wieder aufzubauen. Und es ist einfach so, dass du in sämtlichen Altersklassen bei einem Rasen attraktiver für neue Spieler bist. Ein Rasen wäre extrem wichtig für unsere Zukunft.“ In der Umbauphase will man wieder nach Mimbach zurückkehren.
Nach der Auflösung des SV Webenheim war der TuS auf den Platz des SVW umgezogen. Dort hatten sie bezüglich eines Rasenplatzbaus höhere Zuschüsse als in Mimbach zu erwarten. Außerdem war der Hartplatz in Webenheim im Vergleich zum Mimbacher damals noch in einem besseren Zustand, auch das Flutlicht und das Sportheim waren in einem besseren Zustand als in Mimbach.
Auch auf der Trainerposition gab es in Mimbach Veränderungen: Branislav Popadic und der Verein haben sich in gegenseitigem Einvernehmen getrennt. Der bisherige Co-Trainer Marcel Dressler ist nun Cheftrainer. Und Kai Nelz, der seit Januar auch als Spielausschuss-Vorsitzender fungiert, ist nun neuer Co-Trainer. „Branislav und wir haben auch weiterhin ein absolut freundschaftliches Verhältnis. Wie es in Sachen Trainer bezüglich der nächsten Saison weitergeht, wissen wir noch nicht“, sagt Muth.