Auch in St. Ingbert wurde am Wochenende der Stadtmeister gesucht und in einem Turnier mit erstmals nur sechs Teilnehmern konnte sich der SV Rohrbach am Freitagabend in der St. Ingberter Ingobertushalle durchsetzen. Da der SV St. Ingbert in diesem Jahr keine aktive Mannschaft besitzt, war das Turnier kürzer als gewohnt. Wie im Vorjahr stand der SV Rohrbach im Finale der SG Hassel gegenüber und sicherte sich durch einen 5:2-Erfolg den Titel. „Für uns sind die Stadtmeisterschaften Jahr für Jahr ein richtiges Prestigeturnier. Wir sind unserer Favoritenstellung gerecht geworden und haben uns hier sehr gut präsentiert“, freute sich Pfeifer in der Saarbrücker Zeitung. „Das war für uns auch insgesamt eine starke Hallenrunde. Diesen Schwung wollen wir nun ins Freie mitnehmen. Dort wollen wir weiterhin oben mitspielen und versuchen, am Aufstieg zu schnuppern.“
Auch Hassels Spielertrainer Jens Albrecht war trotz der Finalniederlage nicht unzufrieden. „Im Endspiel konnten wir zunächst noch gut mithalten. Nach dem 0:2-Rückstand war dann aber irgendwo bei uns etwas der Akku leer. Das hat aber auch etwas Gutes. Denn jetzt wissen wir wenigstens, warum nun die Vorbereitung anfängt und was dort zu tun ist“, sagte der Trainer. auch die Organisation durch den Verbandsligisten des TuS Rentrisch klappe bis auf eine defekte Anzeigetafel perfekt. „Bis auf die Anzeigetafel ist alles reibungslos verlaufen. Die vier besten Mannschaften standen im Halbfinale, wobei Rohrbach völlig verdient gewonnen hat“, erklärte der Rentrischer Spielausschuss-Vorsitzende Edgar Bauer.