Für den SV Schwarzenbach verliefen die letzten drei jahre mit zwei Aufstiegen aus der Kreis- und der Bezirksliga äußerst erfolgreich und auch in der Vorsaison zeigte man in der Landesliga Ost, was in der Mannschaft steckt. „Hätten wir am letzten Spieltag einen besseren Schiedsrichter gehabt, dann wären wir im Aufstiegsspiel gewesen. Aber das ist abgehakt, damit haben wir uns nicht lange beschäftigt, weil die Runde für uns überragend gut verlaufen ist“, erinnert sich SVS-Trainer Frank Rothfuchs in der Saarbrücker Zeitung an den letzten Spieltag der vergangenen Runde. „Unsere Leistung ist umso höher zu bewerten, weil drei wirklich wichtige Kräfte über längere Zeiträume gefehlt haben“, sagt er und hofft auf Besserung in der neuen Saison, was den Krankenstand betrifft. Bartosz Kajrys ist zurück im Training, Thoma sKellmeyer bestreitet zumindest Laufeinheiten. „Seine Verletzung rührt noch aus der Bezirksliga-Runde, er wurde im Oktober des vorigen Jahres operiert und konnte seitdem lediglich Kurzeinsätze bestreiten.“ Wann er auf den Platz zurückkommen könne, sei ungewiss. „Pasquale Varsalona hat bis zu seiner Verletzung 19 Tore gemacht. Jetzt ist er seit Februar nicht mehr dabei. Er muss jetzt noch mal am Knie operiert werden. Danach hoffen wir, dass der Knorpelschaden behoben ist und er spätestens zur Winterpause zurückkehren kann“, erklärt Rothfuchs.
Zur neuen Saison kann der SVS auch namhafte Neuzugänge präsentieren: Mit Patrick Bugarcici kommt ein Spieler vom Ligakonkurrenten des SV Rohrbach, Patrick End spielte mit dem SV Einöd sogar schon in der Verbandsliga, ebenso wie Andreas Wolf vom Saarlandliga-Aufsteiger SV Merchweiler. Den größten Erfahrungsschatz bringt der Kroate Marin Dujmovic mit, er spielte beim FC Hertha Wiesbach in der Oberliga.
Demgegenüber beendete Dimitrije Dimitrijevic seine Fußballlaufbahn, Andreas Klasen wechselt zur Verbandsliga-Elf aus Homburg, Ivan Babic (SV Beeden) und Milenko Simic (SpVgg Einöd-Ingweiler) bleiben in der Landesliga und Roman Kölsch wechselte zu Verbandsligist SV Wustweiler. „Wir haben mit Limbach einen Absteiger, den ich noch nicht einschätzen kann. Und Rohrbach wird es sicher auch noch mal wissen wollen. Es wäre also schon ein Erfolg, wenn wir uns um einen Platz verbessern. Aber wir würden auch den zweiten Platz nehmen“, blickt er voraus.