Der FC Palatia Limbach ist in der Verbandsliga Nordost weiter auf Erfolgskurs und steht nach einem 9:1-Heimerfolg gegen den FC Blau-Weiß St. Wendel und einem 5:0-Auswärtssieg bei der SG Thalexweiler-Aschbach mit 46 Punkten an der Spitze der Tabelle. Die Palatia hat damit schon neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten des SV Schwarzenbach.
„Mit unserer Leistung im Spiel gegen St. Wendel war ich sehr zufrieden. Auf diese Art und Weise aus der Winterpause zu kommen, war alles andere als selbstverständlich. Am vergangenen Sonntag war ich dann aber nur mit dem Ergebnis einverstanden. Ich fand, dass wir teilweise unsauber gespielt haben. Das können wir besser“, sagt der Limbacher Trainer Patrick Gessner in der Saarbrücker Zeitung mit Blick auf die Partie gegen die SG Thalexweiler-Aschbach.
In der Winterpause ist David Hary aus dem Kader der zweiten Mannschaft aus der Landesliga aufgerückt. Dennis Fuss hat einen Fußbruch auskuriert. Auch Julian Lauer, der wegen eines Kreuzbandrisses ausfiel, stellt wieder eine Alternative dar. „Da wir momentan alle Mann an Bord haben, ist der Konkurrenzkampf riesig“, sagt Gessner.
Die Spieler wissen, dass sie stets alles aus sich herausholen müssen. Für den Trainer stellt das „Fluch und Segen zugleich“ dar. Dass sich seine Spieler von ihrer besten Seite zeigen wollen, war in den Partien zum Start der Restrunde zu erkennen. Gessner gibt aber zu bedenken: „Wir müssen innerhalb des Trainerteams auch schwierige Entscheidungen treffen, wer es in den Spieltags-Kader schafft.“
Am heutigen Samstag, den 9. März 2024 um 18:00 Uhr empfängt man die SG Lebach-Landsweiler. "Platz eins verteidigen und in die Saarlandliga aufsteigen.", sei das Ziel. "Umgekehrt ist aber auch klar, dass uns jeder Gegner auf dem Weg dorthin ein Bein stellen will. Die SG Lebach-Landsweiler hat man vor der Saison dort erwartet, wo wir nun stehen.“
