Schon unter der Woche wurde spekuliert, nun ist es offiziell: Peter Rubeck wird im Sommer Björn Klos auf der Trainerbank des VfB Borussia Neunkirchen beerben. Der Neue, der einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet hat, freut sich laut der Webseite des Saarlandligisten auf eine „spannende und reizvolle Aufgabe bei einem Traditionsverein.
Rubeck beendet sein Engagement beim TSC Zweibrücken im Sommer nach nur einer Saison. „Ich habe nach wie vor ein total gutes Verhältnis zu meinem Team beim TSC, zum Vorstand und Sportvorstand, und wer mich kennt, weiß, dass ich bis zum letzten Tag am Wattweiler Berg alles für ein erfolgreiches Abschneiden geben werde.“, erklärt Rubeck. Und will seine Entscheidung „nicht als Entscheidung gegen den TSC, sondern als Entscheidung für den Traditionsverein Borussia Neunkirchen“ verstanden wissen.
Mit ausschlaggebend pro Borussia waren – neben der großen Historie des ehemaligen Bundesligisten – „die guten Gespräche, die ich mit Sportvorstand Gunther Persch geführt habe. Ich habe mir bei dieser Gelegenheit auch selbst ein Bild von den augenblicklichen Verhältnissen im Ellenfeld machen können, und gespürt, dass die Borussia sich sehr um mich bemüht. Der Verein hat ein klares Budget, in dessen Rahmen gearbeitet und gewirtschaftet wird. Das alles hat mir gut gefallen. Und deshalb will ich es in Neunkirchen nochmal wissen“, so Peter Rubeck. „Ich habe die Borussia dreimal gesehen und mit dem einen oder anderen Spieler schon gesprochen. Die Jungs haben sportlich Qualität und sind vor allem auch charakterlich in Ordnung, sie wissen, was sie wollen. Das Team wurde gut zusammengestellt.“
Über Ziele zu sprechen sei jedoch aus Rubecks Sicht verfrüht: „Zu allererst muss es einmal darum gehen, die Mannschaft im Sommer zusammenzuhalten und, wenn sich die Möglichkeit bietet, den einen oder anderen noch dazu zuholen. Wenn wir dann wissen, wie das Team aussieht, können wir uns über Zielsetzungen unterhalten“, so Peter Rubeck, der allerdings so viel schon verspricht: „Ich bin fußballverrückt, im positiven Sinne! Und deshalb versuche ich immer, das Bestmögliche rauszuholen.“ Mit großer Freude hat Sportvorstand Gunther Persch die Zusage Rubecks aufgenommen. „Ein weiteres großes Puzzlestück zur Allianz Borussia 2025 konnte mit der Verpflichtung dieses ausgesprochenen Fußball-Fachmannes hinzugefügt werden."